Marschgruppe der Luxemburger Polizei hatte die Nase vorn
Zur 19. Auflage des Dreiländermarsches im Schengen Eck hatte die Polizeiinspektion Merzig eingeladen. Teams aus Belgien, Luxemburg, Hessen, Rheinland-Pfalz und natürlich aus dem Saarland gingen an den Start. Neben der 13 km langen Runde, die Frankreich, Luxemburg und Deutschland tangierte, war an vier Stationen jeweils eine Aufgabe zu bewältigen. Vom Schießen über Fußball-Dart und vom Leiter-Golf zum „guten Zeugen“ war die Geschicklichkeit der Teammitglieder gefordert.
Als Schirmherr konnte der Leiter der Polizeiabteilung, Herr Dr. Thorsten Weiler, gewonnen werden. Für die Veranstaltung ist gutes Wetter notwendig. Hier hatte der Schirmherr schon mal die ersten 100 Punkte verdient.
Nach dem traditionellen Lyoner-Frühstück und der Begrüßung gingen die Teams (unter ihnen auch etliche IPA´ler) an den Start.
Zurück am Start, dem Sekthaus Gerd Petgen in Sehndorf, konnten die Teilnehmer sich von den Strapazen erholen und sich bei einem guten Mittagessen und kühlen Getränken stärken.
Dr. Weiler zeigte sich beeindruckt von der Veranstaltung und erklärte, dass die 20. Auflage im nächsten Jahr bereits jetzt genehmigt sei. Er bedankte sich bei den Teilnehmern und dem Organisationsteam.
Die Marschgruppe der Police Grand Ducale hatte die meisten Punkte gesammelt und konnte damit Platz 1 beanspruchen.
Bei der Siegerehrung durch den Schirmherrn und den Leiter der PI Merzig (IPA-Freund Peter Groß) konnten sie Urkunde und Wanderpokal entgegennehmen.
Auf Platz 2 schafften es bei gleicher Punktzahl das Team von LPP 20 (reines Damenteam und Vorjahressiegerinnen) und die Bundespolizei Perl. Auch für sie gab es Siegerurkunden. Alle übrigen Mannschaften erhielten Urkunden.
Seit vielen Jahren unterstützt die IPA-Landesgruppe Saarland die Veranstaltung und so gab es für die drei Siegermannschaften jeweils ein Weinpräsent von Landesgruppenleiter Christian Schmidt. Bei seinem Grußwort war er auf die besondere Bedeutung der Veranstaltung eingegangen, die sich auch mit den Zielen der IPA deckt.
Für Jo Schneider, der ab 2015 die Verantwortung für die Organisation hatte, war es der letzte Dreiländermarsch in dieser Funktion. Zum Abschied gab es Urkunde, Dank, Wein und einen kräftigen Applaus der Anwesenden.
Nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung wurde die Gelegenheit genutzt alte Freundschaften zu pflegen und neue zu begründen.