Im September erreichte uns eine E-Mail der IPA Landesgruppe Bayern, dass dreizehn New Yorker Kollegen zunächst das Oktoberfest und anschließend für zwei Tage Schweinfurt besuchen möchten, bevor sie wieder die Rückreise antreten.
Nach kurzer telefonischer Kontaktaufnahme stellte sich heraus, dass unsere Freunde in München abgeholt werden und ein Programm für zwei volle Tage organisiert werden musste.
Also organisierten Basti und ich zwei Mercedes Sprinter und holten die Reisegruppe am 03.10.24 in München am Hotel ab. Wir legten in Nördlingen einen Zwischenstop für eine Stadtführung, organisiert durch die IPA Nördlingen und das Mittagessen ein, bevor wir in Schweinfurt am Hotel Mercure eintrafen. Nach einer kurzen Pause trafen wir uns mit Mitgliedern unserer Verbindungsstelle im Restaurant Aposto. Dort verbrachten wir einen ersten gemeinsamen Abend mit netten Gesprächen bevor alle müde ins Bett fielen.
Am Freitag besichtigten wir zunächst die VPI Schweinfurt-Werneck mit Vorführung der Fahrzeugflotte, einer Gesprächsrunde über Arbeitsabläufe, Unterschiede und Gemeinsamkeiten in den USA und in Deutschland und einer Vorführung eines Geldmittelspürhundes.
Danach fuhren wir zum heiligen Berg der Franken und stärkten uns. Bereits zum Besuch der VPI und auch am Kreuzberg gesellten sich wieder einige unserer Mitglieder. Als ein besonderes Highlight empfanden unsere Freunde den Abend im Hirschkeller. Die Location, das Essen und die Gespräche wären für sie wieder etwas ganz Besonderes.
Am Samstag unternahmen wir eine Stadt- und Residenzführung in Würzburg. Dank der Unterstützung unserer IPA Mitglieder aus Schweinfurt war es auch möglich die Gruppe beisammenzuhalten. Nach Zeit zur freien Verfügung folgte eine Weinprobe bei Steinberger in Wiesenbronn. Uns wurde fantastisches Wildessen zu den hauseigenen Weinen serviert.
Am Sonntag blieb uns nur noch die Fahrt unserer Freunde zum Flughafen. Auf dem Weg dorthin wurden einige New Yorker ziemlich wehmütig und wären am liebsten in Deutschland geblieben.
Der Besuch in Deutschland war für alle ein gelungenes Erlebnis. Es wurde vielfach angesprochen, dass wir uns sehr viel Mühe gaben und es alle genossen, dass es immer wieder Gelegenheit zum Austausch mit uns gab.
An dieser Stelle möchte ich mich ganz besonders bei Clemens und Peter und deren Frauen bedanken. Ihr vier habt uns an allen Tagen sehr unterstützt und unseren Freunden einen besonderen Aufenthalt ermöglicht. Ohne euer Engagement wäre dies nicht möglich gewesen.
Ein Bericht unserer Schatzmeisterin Tamara