Auch dieses Jahr ging es an Maria Himmelfahrt für die Mitglieder der Verbindungsstelle Schweinfurt los zur traditionellen “Fahrt ins Blaue”
Pünktlich am frühen Vormittag sammelten wir die 31 Mitfahrer in Schweinfurt und Bad Neustadt mit dem Reisebus ein. Kurz nach der Abfahrt wurde dann auch das Reiseziel für unsere diesjährige Fahrt bekannt gegeben. Es ging nach Frankfurt am Main, dort sollte es im Polizeipräsidium zuerst in das Kriminalmuseum und anschließend in den dortigen IPA-Keller der Verbindungsstelle Frankfurt gehen.
Zuerst folgte jedoch noch auf halber Strecke eine “Kaffeepause”, auf der es auch noch einen Limoncello Spritz oder Bellini zum Anstoßen auf einen tollen Ausflug für die Mitfahrer gab.
Geschickt manövrierte unser Busfahrer Thomas uns im weiteren Verlauf in den engen Innenhof des Präsidiums und nachdem der geplante Parkplatz endlich frei war, konnten wir mit der Museumsführung beginnen. Zwischenzeitlich wurden wir von der Museumsleiterin Anja und dem Verbindungsstellenleiter Helmut begrüßt.
Nach einer sehr interessanten und spannend erzählten Führung von Lou durch das Museum und anschließend sogar noch einen Teil des Präsidiums, nahmen die Teilnehmer im IPA-Keller Platz.
Hier erwarteten uns bereits Frankfurter Spezialitäten in Form von Handkäs mit Musik, Ahle Worscht und der klassischen Rindswurst und um den Durst zu stillen, der Apfelwein. Hier lernten wir auch noch den Unterschied zum Äppler kennen.
Nach dem Eintrag in das Gästebuch und der Übergabe eines Geschenks, sowohl an die Verbindungsstelle als auch an unseren Museumsguide, wurde das Büfett eröffnet. Nachdem alle gesättigt waren und viele nette Gespräche geführt wurden, stand für uns die Rückfahrt an. Zur Verabschiedung stand jedoch schon fest, hier müssen wir nochmal auf ein Wiedersehen herkommen.
Da wir bislang hauptsächlich saßen und die Sonne nun nicht mehr ganz so runter brannte, machten wir noch einen Zwischenstopp in Gelnhausen. Der Ort stellte sich als ein wahres Schmuckstückchen mit vielen einladenden Gässchen und Lokalen heraus. Nach einer Stunde Besichtigung war die einstimmige Meinung, hier waren wir nicht zum letzten Mal.
Ohne weitere Überraschung, im Gegensatz zum Unwetter letztes Jahr, ging es für uns dann zurück in die Heimat, wo wir sogar fast pünktlich ankamen.