Tour nach Emden vom 03. – 06.10.2025

Pünktlich fanden sich die Reiseteilnehmer zur diesjährigen IPA-Tour nach Emden an der Polizeidienststelle in Heinsberg ein. Zügig ging es durchs Ruhrgebiet und nach einer kleinen Rast mit Kaffee und Brötchen, was uns unser Busfahrer Josef kredenzte, kamen wir gegen 13.00 Uhr in Papenburg bei der Meyer Werft an, unserem ersten Ausflugsziel. Eine sehr kompetente Führerin zeigte uns anhand von zwei Filmen viel Interessantes über die Meyer Werft und deren Geschichte: Die Werft ist an dieser Stelle seit 1795. Weitere Meyer Werften gibt es in Rostock und Finnland. 3800 Menschen arbeiten dort, mit Subunternehmen zeitweise etwa 8000. Das Firmengelände hat mit 50ha eine beachtliche Größe. Spannend waren auch die Fotos und Modelle von Schiffen, die in der Werft gebaut wurden, bis hin zu den Zukunftsvisionen mit Schiffen für 13.000 Passagieren. Die Halle des Trockendocks, wo heute die Schiffe bebaut werden, war beeindruckend und hatte eine unfassbare, aber notwendige Größe. Eine tolle Führung.

Danach fuhren wir zum Hotel nach Emden und waren sehr überrascht über die schönen Räume und den freundlichen Empfang. Unsere Gruppe hatte an allen Tagen einen eigenen Raum zum Essen, was zu jeder Zeit hervorragend und sehr schmackhaft war. Am Abend gesellten sich IPA-Freunde aus Emden dazu. IPA-Verbindungsstellenleiter Rolf Nordmann, seine Frau und zwei weitere Kollegen wurden herzlich aufgenommen

Am 2. Tag fuhren wir, nach einem ausgiebigen Frühstück, nach Emden zur Stadtbesichtigung. Einen Zwischenstopp machten wir in Suurhausen und besichtigten dort die Kirche mit dem schiefen Kirchturm.


Nach der Freizeit in Emden, die wir individuell verbringen konnten, gingen wir zur Anlegestelle und wurden zu einer Bootsfahrt durch Emdens Grachten eingeladen. Der Bootsbegleiter war ein super Entertainer. Er hat uns mit so viel Spaß und Anekdoten durch Emdens Wasserwege geführt. Wir kamen aus dem Lachen nicht raus.




Den Abend ließen wir wieder im Hotel bei gutem Essen und Trinken ausklingen. Franz „fand“ ein Klavier genau vor unserem Essraum und unterhielt uns mit toller Klaviermusik.

Am 3. Tag ging es nach dem Frühstück nach Aurich. Der dortige Verbindungsstellenleiter Jakobus Dannholz zeigte uns „seine“ Stadt: das Auricher Schloss, wo jetzt das Niedersächsische Landesamt für Bezüge und Versorgung untergebracht ist, den Marstall, die Altstadt und den Hafen. Wir fanden: Aurich ist eine Reise wert.


Nach der Mittagspause fuhren wir nach Leer. Hier lernten wir den Verbindungstellenleiter Thorsten Lünemann kennen. Er hatte uns eine Ausflugs- und Entdeckerroute ausgearbeitet: durch die Fußgängerzone zum Antik Café, weiter zur Altstadt mit dem historischen Rathaus bis zum Museumshafen. Leider regnete es dort fast die ganze Zeit, sodass wir uns unsere Zeit bei Essen und Trinken in verschiedenen Lokalen etwas anders gestalten mussten als ursprünglich geplant. Das tat der guten Laune, die wir hatten, aber keinen Abbruch.



Beim letzten Abendessen im Hotel ließen wir die Tage Revue passieren und fanden, es war lohnenswert, hier gewesen zu sein. Stimmung und Gemeinschaft waren topp!
Einen großen Dank an unsere Fotografen Marlies und Hardy. Fotos und eine Videoshow werden uns immer an diese schöne Zeit erinnern.
Und eins haben wir noch gelernt: die Ostfriesen mögen nicht so viele Worte, daher – MOIN