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Wanderung in der Wutachschlucht

Nach anfänglichen zahlreichen Anmeldungen für die von Rolf Bendel organisierte Wanderung durch die Wutachschlucht blieben nach vielen kurzfristigen Absagen lediglich vier unentwegte Teilnehmer übrig.

Obwohl an diesem 20. Juli sehr heiße Temperaturen herrschten, wurden wir von dem sehr erfahrenen Wutach Ranger Martin Schwenninger an der Wutachmühle begrüßt. Nach der Begrüßung fuhren wir mit dem Bus nach Bad Boll. Martin Schwenninger erklärte am Einstieg zur Wutachschlucht an einer Schautafel die Entstehung und Entwicklung dieser einzigartigen Schlucht. Sie ist mit bis zu 170 m Tiefe der grösste Canyon in Deutschland und eine kaum vorstellbare Flora und Fauna konnte sich dort erhalten.

Mit beeindruckenden Erklärungen verstand es der Ranger die geschichtliche Zeitreise dieser „wütenden Aach“ verständlich zu machen.

An der Schurhammerhütte nach der Hälfte der Wegstrecke legten wir eine kleine Rast ein; jedoch zog ein kurzes Gewitter auf und wir brachen auf, um die folgenden 6 km zu bewältigen.

Trittsicherheit und Schwindelfreiheit waren Voraussetzung für diese imposante Schlucht. Martin Schwenninger berichtete von besonderen Erlebnissen während seiner Dienstzeit in diesem Naturschutzgebiet. Von seiner Erfahrung und Schilderungen waren wir sehr beeindruckt.

Nach ca. vier Stunden erreichten wir bei Sauna ähnlichen Temperaturen unseren Treffpunkt an der Wutachmühle.

Verbindungsstellenleiter Armin Petzmann bedankte sich im Namen der kleinen Wandergruppe bei Martin Schwenninger für die informative Führung durch diese einmalige Schlucht in Deutschland.

Er überreichte ihm den Wimpel und eine Medaille der IPA Waldshut-Tiengen und einen eingesammelten Spendenbeitrag.

So endete bei hochsommerlicher Hitze eine spannende und hochprofessionelle geführte Tour, die wesentlich mehr Teilnehmer verdient gehabt hätte.

Armin Petzmann