IPA Deutschland

International
Police Association

IPA Deutschland

IPA Szczytno an der Akademie der Polizei

Eine 3-köpfige Delegation von Fachlehrern der Polizeiakademie in Szczytno/Polen hatte sich im Rahmen des Erasmus+ Programms für eine zweiwöchige Weiterbildung und Hospitation an der AK angemeldet. Die Planung und Umsetzung des Programms läuft über das dortige International Office.

In der ersten Woche erhielten die Hospitanten Einblicke in die Abläufe und Lehrinhalte an unserer AK und es wurden verschiedene Dienststellen besucht. Die zweite Woche hospitierten sie für vier Schichten an einem PK.

Am Begrüßungstag hatte mich unser Landesgruppenleiter, Kai Wobith, zu einem Vortrag der polnischen Kollegen über ihre Polizeiakademie in den neu gebauten Campus 3 unserer AK eingeladen. Wie sich herausstellte, ist die Ausbildung in Polen und Hamburg nicht grundlegend verschieden. 

Für den nächsten Tag war am Nachmittag eine Stadtführung aus polizeilicher Perspektive vorgesehen, doch leider war der Kollege, der das geplant hatte, erkrankt.

Da solche Stadtführungen ja für die IPA an der Tagesordnung sind, sprang ich kurzerhand ein und holte sie in ihrer Unterkunft im Block 3 in der Carl-Cohn-Straße ab. Mit der U-Bahn ging es zur Feldstraße, von wo aus wir durch das Schanzenviertel und St. Pauli bis zu den Landungsbrücken einen ausgiebigen Spaziergang zu den „Tatorten“ des G20 zurücklegten. Passend dazu hatte ich zu den jeweiligen Orten Fotos der damaligen Polizeieinsätze mitgebracht. 

Damit der touristische Aspekt nicht zu kurz kam, hatten wir im Anschluss im „Strand-Pauli“ bei einem Bierchen die Eindrücke aus der Stadtführung vertieft. Anschließend ging es zum Alten Elbtunnel, vor dessen Portal uns unsere Sekretärin für Reisen und Betreuungen, Silvia Hönel, mit einer großen Gruppe Grazer IPA-Freunde über den Weg lief.

Zum Schluss ließen wir dann den Tag noch auf der Elbfähre der Linie 62 bei einer kleinen Hafenrundfahrt nach Finkenwerder ausklingen.

Vielleicht nehmen unsere AK-Lehrkräfte ja demnächst die ausgesprochene Einladung für einen Gegenbesuch nach Masuren an.

Jörn Sucharski