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Polizeipräsident des Präsidiums Südosthessen nach Amtseinführung besucht

IPA-Landes- und Verbindungsstellendelegation besuchte Polizeipräsident Daniel MUTH in seinen Amtsräumen

(v.r.n.l.: Sekretär Rudi Janßen, Leiter LG-Hessen Jürgen Linker, PP Daniel Muth, Sekretär d. VB Siegfried Fröhlich, Vorstandsmitglied der VB Tamara Möll-Witt, Verbindungsstellenleiter Helge Hofmeister und SM d. LG Roland Schwarz)

(Offenbach a. M.)  Erst Anfang September wurde der 49-jährige Daniel Muth in sein neues Amt als Polizeipräsident für den Bereich Südosthessen (SOH) mit den Regionen Main-Kinzig-Kreis, Stadtgebiet und Landkreis Offenbach eingeführt. Der Nordosthesse hat jetzt seine berufliche Aufgabe im zurzeit bundesweit modernsten neu erbauten Präsidium am Offenbacher Spessartring gefunden. Rund 2000 Mitarbeiter sind ihm unterstellt.

Herr Muth ist seit über 20 Jahren IPA-Mitglied, daher bot sich die Nachfrage wegen eines allgemeinen Gesprächstermins förmlich an. Bereits nach wenigen Tagen konnte ein passender Termin gefunden werden, an dem drei Mitglieder der örtlichen Verbindungsstelle Main-Rodau und drei Mitglieder des Geschäftsführenden Landesvorstandes teilnahmen.

Gesprächsthemen gab es genug, u. a. erfuhren die Delegationsteilnehmer, dass Herr Muth mehrmals an Auslandsmissionen teilgenommen hat und so z. B. nicht nur Land und Leute in diesen Ländern kennenlernte, auch ihre jeweiligen polizeilichen Arbeits- und Denkweisen. Dadurch – so seine Ausführungen – hat er sich eine andere und globalere Sichtweise auf eine polizeiliche Zusammenarbeit international, insbesondere auch schwerpunktmäßig regional, erworben. Wichtig dabei ist ihm ein verantwortungsbewusstes Miteinander über die engen regionalen Grenzen hinaus. Abschirmung, Verantwortung abschieben, fachbezogene Mitarbeiter oder Führungsverantwortliche nicht oder nicht frühzeitig in komplexe Ereignisse einbinden, widerstreben seinem Führungsverständnis. Hier sieht er sich als Behördenleiter dem Präsidiumsteam und darüber hinaus der hessischen Polizei verpflichtet, optimalere Arbeitsweisen aufzuzeigen und möglichst umzusetzen.

Eine sehr komplexe und ambitionierte Aufgabe, zu deren Bewältigung man ihm ein gutes Durchhaltevermögen wünschen kann.

Die Fragen der Verbindungsstellenverantwortlichen konnten alle positiv beantwortet werden, z. B. nach dem Platzieren einer „Info-Tafel“ und der Möglichkeit, aktive Kolleginnen und Kollegen im Zuständigkeitsbereich des PP SOH auf dem Dienstweg mit Briefen erreichen zu dürfen. Herr Muth machte deutlich, dass seine Zusagen nicht nur für den Bereich Offenbach Stadt, sondern für den gesamten Zuständigkeitsbereich des Präsidiums gelten würden.

Ein weiteres Thema war die Teilnahme von IPA-Freunden der örtlichen Verbindungsstelle an den Infotagen der HöMS-Mühlheim, um den Studierenden die IPA näher zu bringen. Auch hier wurde Unterstützung signalisiert.

Insgesamt ein sehr harmonisches Gespräch, welches auf ein gutes Miteinander hoffen lässt. (Text u. Bild JüLi)