IPA-Mitglied Freya bei „Faroe Islands on Patrol“
Vom 26. bis 29. Mai 2025 nahm Freya, Mitglied der IPA-Verbindungsstelle Steinburg, an der internationalen Veranstaltung „Faroe Islands on Patrol“ teil – und kehrte mit spannenden Eindrücken, neuen Freundschaften und unvergesslichen Erlebnissen zurück.
Gemeinsam mit zehn weiteren IPA-Mitgliedern aus ebenso vielen Ländern erhielt sie vor Ort tiefe Einblicke in die Polizeiarbeit auf den Färöern, entdeckte beeindruckende Landschaften, kostete lokale Spezialitäten – und wurde von der herzlichen Gastfreundschaft der Gastgeber überwältigt.
Montag – Anreise und erste Eindrücke
Am Montagmorgen ging es für Freya über Hamburg und Kopenhagen in Richtung Färöer. Vor Ort wurde sie von Jan, dem lokalen Organisator, und Julia aus Österreich empfangen. Da die übrigen Teilnehmenden Verspätung hatten, genossen die beiden eine exklusive Inselrundfahrt mit vielen Fotostopps – Schafe inklusive.
Im Anschluss ging es direkt zur Polizeidienststelle in Tórshavn, wo eine erste Führung sowie ein gemeinsames Mittagessen auf dem Programm standen. Nach und nach trafen auch die weiteren Teilnehmer aus Karlsruhe, Belgien, den Niederlanden, Island, Schweden, Finnland, Norwegen, England und Irland ein. Bei einer offiziellen Begrüßung und dem traditionellen Patch-Tausch kam man schnell ins Gespräch. Untergebracht waren alle Teilnehmenden bei lokalen IPA-Mitgliedern – persönlich, herzlich und besonders verbindend.
Dienstag – Polizeieinblicke und Action pur
Nach dem gemeinsamen Frühstück im Revier stand eine detaillierte Vorstellung der Fahrzeuge und Ausrüstung auf dem Programm. Aufgrund des Wetters fiel die geplante Wanderung zum Schießstand aus – stattdessen wurden alle dorthin gefahren. Der moderne Indoor-Schießstand, erst ein Jahr alt, bot die Möglichkeit, mit den vor Ort eingesetzten Waffen zu trainieren.
Das Highlight des Tages: eine Fahrt mit dem Rettungsboot – mit anschließendem Aufseilen in einen Rettungshubschrauber, inklusive Rundflug über Tórshavn!
Den ereignisreichen Tag ließ die Gruppe bei lokalen Getränken auf dem Polizeirevier gemütlich ausklingen.
Mittwoch – Natur, Diensthunde und Papageientaucher
Am dritten Tag ging es mit dem Bus auf Sightseeingtour: Erster Halt war bei den Hundeführern, die eindrucksvoll die Arbeit mit ihren Diensthunden präsentierten. Weiter ging es zur alten Radarstation mit (theoretisch) spektakulärer Aussicht – leider machte dichter Nebel einen Strich durch die Rechnung. Trotzdem war der Besuch spannend.
Ein besonderer Stopp wartete in Tjørnuvík, wo ein pensionierter Kollege die Gruppe mit einer typisch färöischen Mahlzeit versorgte. Auf der Insel Eysturoy wurden leckere Waffeln serviert – und endlich zeigte sich auch ein Papageientaucher, auf den alle gespannt gewartet hatten.
Einen besonderen „Drehmoment“ gab’s auch: Der Blick auf den Drehort der berühmten Todesszene des letzten James-Bond-Films blieb unvergesslich.
Zurück ging es durch den weltweit ersten Unterwasser-Kreisel – ein Highlight für sich – mit Ziel OY-Brauerei, wo neben einer Führung auch eine Bierverkostung auf dem Plan stand.
Donnerstag – Abschied und Ausblick
Am Donnerstag hieß es leider schon wieder Abschied nehmen.
Vier intensive Tage mit bleibenden Eindrücken, spannenden Einblicken in die Polizeiarbeit, gelebter IPA-Freundschaft und vielen internationalen Kontakten gingen zu Ende. Erste Pläne für ein Wiedersehen wurden bereits geschmiedet.
Ein großer Dank geht an IPA Dänemark und die herzlichen Gastgeber der Färöer – für eine unvergessliche Reise, perfekte Organisation und echten Teamgeist!
Freya Franke (IPA Vbst. Steinburg)