In den vergangenen Jahren konnte der Sozial- und Bildungsfonds in vielen Einzelfällen helfen. Hier nachfolgend einige Beispiele, die nach unterschiedlichen Ereignissen der „IPA-Familie“ geholfen haben:
Nicolai B. aus Bayern erhielt 10.000 € für den Einbau eines Behindertenliftes. Der Ehefrau des verstorbenen Mario B. aus Baden-Württemberg konnte mit 5.000 € geholfen werden. Damit konnte sie die nicht von der Krankenkasse übernommenen offenen Arztrechnungen begleichen. 7.000 Euro gingen nach Thüringen. Mit diesem Geld wurde Holger K. ermöglicht, einen Abstellplatz für sein behindertengerechtes Auto direkt am Haus anzulegen.
In Baden-Württemberg verlor Matthias P. bei einem Brand alles. Mit den 2.500 € Soforthilfe konnte er seine Familie und sich zunächst mit dem Nötigsten versorgen. Hans-Jürgen R. aus Bayern und Klaus R. aus Nordrhein-Westfalen wurden mit je 5.000 € der behindertengerechte Umbau ihres Hauses ermöglicht. Die Kollegen von Rudi W. aus Nordrhein-Westfalen bauten nach einem Schlaganfall sein Haus um. Der Sozialfonds beteiligte sich mit 2.000 € an den Kosten.
Hilfe in Europa
Wichtig ist, dass der Sozialfonds auch über deutsche Grenzen hinaus wirkt. So konnte die IPA Deutschland helfen:
Allein für die vom Krieg betroffenen Menschen in der Ukraine wurde Hilfe im Wert von über 100.000 Euro geleistet. Bei Hochwassern in Polen und Ungarn leisteten wir Hilfe im Wert von mehr als 20.000 Euro. Betroffene eines Erdbebens in Italien wurden mit mehr als 40.000 Euro unterstützt. Auch nach einer Naturkatastrophe in Slowenien wurden durch den Sozialfonds Zuwendungen an betroffene IPA-Freunde ausgezahlt.
Ein aktuelles Beispiel:
Erst kürzlich konnte Hanno Lüders Nancy W. und ihren 3 Töchtern 1.500 Euro übergeben. Nach dem tragischen Tod des Ehemanns und Vaters, einem Polizeibeamten aus Baden-Württemberg, wünschten sich die Mädchen mit ihrer Mutter einen Urlaub am Meer verbringen zu können. Der Lohn waren die glücklichen Kinderaugen und die Dankbarkeit, die sie in ihnen widerspiegelte.