IPA Deutschland

Die Zukunft des IPA magazins – Digitale Ausgabe als zukunftsfähige Lösung


Wichtig: Wer auch künftig eine gedruckte Ausgabe erhalten möchte, muss dies aktiv mitteilen – über das entsprechende Onlineformular.

Die Frist zur Rückmeldung endet am 6. Juli 2025. Ohne Rückmeldung wird automatisch auf die digitale Ausgabe umgestellt.

Das IPA Magazin ist seit fast sieben Jahrzehnten ein zentrales Kommunikationsmittel der IPA Deutschland. Es informiert über das Verbandsgeschehen, schafft Transparenz und fördert die Verbindung unter unseren Mitgliedern bundesweit. Angesichts sich wandelnder Rahmenbedingungen und neuer technischer Möglichkeiten steht nun eine entscheidende Weichenstellung.

Finanzielle und logistische Herausforderungen des Printformats

Die Produktion und der Versand der gedruckten Ausgabe verursachen jährlich Kosten von rund 250.000 Euro – etwa 60.000 Euro pro Ausgabe. Ein Großteil entfällt auf stetig steigende Versandkosten. Diese erhebliche Mittelbindung belastet den Haushalt der IPA Deutschland und schränkt die finanzielle Flexibilität bei zentralen Aufgaben ein, wie z. B. Mitgliederförderung, internationale Projekte und Unterstützungsangebote auf
Verbindungsstellenebene.

Digitale Transformation als nachhaltige und moderne Lösung

Die digitale Ausgabe des IPA Magazins stellt nicht nur eine Reaktion auf die steigenden Kosten dar, sondern eröffnet zugleich bedeutende Chancen:

  • Nachhaltigkeit: Der Verzicht auf Papier und Versand reduziert Ressourcenverbrauch und CO₂-Ausstoß erheblich.
  • Flexibilität: Inhalte können multimedial angereichert, aktualisiert und auf verschiedenen Endgeräten abgerufen werden.
  • Attraktivität für jüngere Mitglieder: Erste Rückmeldungen zeigen, dass insbesondere neue und junge Mitglieder eine digitale Zustellung bevorzugen.
  • Kostenentlastung: Jeder Wechsel zur digitalen Version entlastet den Haushalt spürbar und schafft Spielräume für andere, verbandswichtige Aufgaben.

Notwendiger Wandel und Mitgliedermitbestimmung

Mit dem angekündigten Produktionsende durch den bisherigen Verlagspartner zum 30.06.2025 entsteht zusätzlich Handlungsbedarf. Dieser Übergang wird genutzt, um das Magazin konzeptionell und technisch weiterzuentwickeln – inhaltlich zeitgemäß und effizient in der Verbreitung.

Fazit

Die Umstellung auf eine digitale Ausgabe ist keine Einschränkung, sondern ein zukunftsorientierter Schritt im Sinne der Nachhaltigkeit, Wirtschaftlichkeit und Attraktivität des Verbandes.

Die digitale Lösung stärkt unsere Kommunikationsfähigkeit und ermöglicht eine verantwortungsvolle Mittelverwendung – im Interesse aller Mitglieder.

Zum Onlineformular: https://forms.office.com/e/AjQsVpAYfL?origin=lprLink