Stuttgart, Juli 2025 – Unter der engagierten Leitung von Diego Trolese (Italien) traf sich die Professional Commission der International Police Association (IPA) zu einem intensiven und zukunftsgerichteten Arbeitstreffen in Stuttgart. Gemeinsam mit den internationalen Projektverantwortlichen wurden nicht nur aktuelle Entwicklungen beleuchtet, sondern auch die Weichen für 2026 gestellt.
Mit dabei waren:
- Philipp Kurz (Deutschland) – Projekt „Young Members“
- Joe Johnsen (USA) – Projekt „Education“
- Salvatore Del Giglio (Italien) – Projekt „Arthur Troop Scholarship“
- Karen Duckworth (UK) – Projekt „SheIsIPA“
📌 Zwischenbilanz und neue Impulse
Das Treffen diente der Bestandsaufnahme: Wo stehen die Projekte heute? Was ist für 2025 geplant? Welche Visionen gibt es für das kommende Jahr? Die Gespräche verliefen offen, engagiert und lösungsorientiert – ganz im Sinne des internationalen Miteinanders der IPA.
🔹 Young Members: Neue Perspektiven für junge IPA-Mitglieder
Das Projekt „Young Members“ blickt bereits auf erfolgreiche Formate wie die Strategic Young Members Conference (SYMC) und das Young Police Officers’ Seminar (YPOS) zurück. Für 2026 plant die Projektgruppe unter anderem:
- den Ausbau des International Learning, Development and Exchange Program (ILDEP)
- den Start eines internationalen Mentoring-Programms zur Förderung junger Talente
🔹 SheIsIPA: Starke Netzwerke für starke Frauen
Auch das Projekt „SheIsIPA“ entwickelt sich dynamisch weiter. Neben dem bevorstehenden Female Leadership Seminar im IBZ Schloss Gimborn sind weitere Netzwerkveranstaltungen geplant, die die Sichtbarkeit und das Engagement weiblicher Mitglieder nachhaltig stärken sollen.
🔹 Education: Mehr Wissen – mehr Möglichkeiten
Das „Education“-Projekt nimmt neue Bildungsformate in den Blick. Ziel ist es, IPA-Mitgliedern zugängliche Seminare auch außerhalb von Schloss Gimborn anzubieten. Gleichzeitig wird an Kooperationen mit internationalen Bildungsträgern gearbeitet, um das Spektrum der Fortbildungsangebote zu erweitern.
🔹 Arthur Troop Scholarship: Mehr Bewerbungen, mehr Vielfalt
Die Zahl der Bewerbungen für das Arthur Troop Scholarship konnte deutlich gesteigert werden – ein positives Signal. Die Projektgruppe sieht jedoch noch Entwicklungspotenzial bei der Internationalität und Qualität der Anträge. Hier setzt die strategische Weiterentwicklung an.
🗞️ Einheitliche Öffentlichkeitsarbeit als gemeinsames Ziel
Ein weiterer zentraler Punkt des Treffens: die Planung einer gemeinsamen und professionellen Öffentlichkeitsarbeit. Beim anstehenden IPA-Weltkongress soll ein erster sichtbarer Schritt erfolgen – mit einheitlichem Design, Informationsmaterialien und einer klaren Kommunikationsstrategie, die 2026 ausgebaut werden soll.
🤝 Parallel: Sitzung der International Relations Commission – Europe Mid
Parallel zur Professional Commission tagte in Stuttgart auch die International Relations Commission für Europe Mid, geleitet vom internationalen Vizepräsidenten Oliver Hoffmann. Über die Ergebnisse dieses Treffens wird gesondert berichtet.
Fazit:
Das Treffen in Stuttgart war nicht nur ein organisatorischer Meilenstein, sondern auch ein Zeichen der internationalen Zusammenarbeit innerhalb der IPA. Mit klarem Blick auf die Zukunft und dem Willen zur Innovation gehen die Projektgruppen gestärkt in die nächste Etappe.
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