Eine besondere Erfahrung durfte ich vom 06. bis 10. Oktober im traditionsreichen IBZ Schloss Gimborn erleben. Unter dem Titel „Traffic Policing“ lud die IPA Griechenland zwei Vertreter der Deutschen Sektion zu einem internationalen Fachseminar ein – ein spannender Mix aus Fachwissen, Praxis und gelebter IPA-Freundschaft.
Fokus auf Verkehrssicherheit und moderne Technologien
Im Mittelpunkt standen aktuelle Themen rund um das Verkehrsmanagement, die Unfalluntersuchung und digitale Technologien im Straßenverkehr. Die griechische Sektion hatte das Seminar mit beeindruckender Professionalität organisiert, und obwohl die meisten Teilnehmenden aus Griechenland kamen, war für Verständigung bestens gesorgt:
Dank zweier hervorragender Übersetzer konnten die Vorträge live ins Englische übertragen werden – so wurde Sprache nicht zur Barriere, sondern zur Brücke.
Hochkarätige Referenten und spannende Einblicke
Bereits in den ersten Tagen boten die Referenten spannende Einblicke in die Arbeit der griechischen Verkehrspolizei. Zu den Vortragenden zählten unter anderem der IPA-Präsident Zyperns, der Direktor der Verkehrspolizei Attika sowie weitere hochrangige Vertreter der griechischen Polizei.
Sie berichteten über aktuelle Herausforderungen im Verkehrssektor, moderne Kontrollstrategien und die Rolle der IPA bei der internationalen Zusammenarbeit.
Freundschaft in der Praxis
Wie es bei IPA-Seminaren Tradition ist, fand der eigentliche Austausch nicht nur im Seminarraum statt. In den Pausen und bei gemeinsamen Mahlzeiten entstanden intensive Gespräche, neue Kontakte – und echte Freundschaften. Ob griechisch, irisch oder deutsch: das verbindende Element war stets der Geist von „Servo per Amikeco – Dienen durch Freundschaft“.
Praxis hautnah: Besuch bei der Verkehrspolizei NRW
Ein besonderes Highlight wartete in der zweiten Wochenhälfte: der Besuch der Verkehrspolizei Nordrhein-Westfalen im Bereich Düsseldorf. Dort konnten die internationalen Gäste eine stationäre Verkehrskontrolle mit dem Schwerpunkt Ladungssicherung miterleben. Zudem wurde modernste Technik „Made in Germany“ zur Feststellung von Verkehrsverstößen präsentiert – ein Programmpunkt, der bei den griechischen und irischen Kollegen sichtbare Begeisterung auslöste.
Ein Fazit voller Dankbarkeit
Die Woche verging wie im Flug – geprägt von fachlichen Impulsen, kulturellem Austausch und echter Kameradschaft. Was bleibt, sind nicht nur wertvolle Einblicke in die Arbeit unserer europäischen Kolleginnen und Kollegen, sondern vor allem neue Freundschaften, die weit über das Seminar hinausreichen.
Ein herzliches Dankeschön an die IPA Griechenland für die hervorragende Organisation und an die IPA Deutschland für die Möglichkeit, an diesem inspirierenden Seminar teilnehmen zu dürfen!
Servo per Amikeco!