Auch in diesem Jahr war die Verbindungsstelle Gera der Landesgruppe Thüringen, beim traditionellen internationalen Hallenfußballturnier dabei. Die Veranstaltung, welche seit über 30 Jahren ein Highlight im Kalender der IPA Gera ist, führte die Mitglieder und ihre Familien dieses Jahr nach Hartberg-Fürstenfeld in der Steiermark, Österreich. Neben dem sportlichen Wettkampf stand das 60-jährige Jubiläum der gastgebenden Verbindungsstelle im Mittelpunkt – ein würdiger Anlass für ein unvergessliches Wochenende voller Freundschaft und Austausch.

Die IPA Gera reiste mit insgesamt 44 Teilnehmern an, bestehend aus Mitgliedern, Familien, Kindern und Freunden. Diese starke Beteiligung unterstreicht die große familiäre Verbundenheit innerhalb der Verbindungsstelle. Während ein Teil der Gruppe auf dem Weg nach Österreich eine Zwischenstation in Tschechien einlegte, um in einer Ferienhütte in Frymburk gemeinsame Zeit zu verbringen und die Weltkulturerbestadt Krumau zu erkunden, nutzten andere die Gelegenheit, Wien zu entdecken. Das Wiedersehen aller Teilnehmer am Freitagabend im Hotel war geprägt von einer vertrauten Atmosphäre, in der sowohl aktive Mitglieder als auch Pensionäre sowie die jüngste Generation herzlich willkommen waren.

Ein besonderes Highlight des Freitagabends war der Ausflug der „IPA Gera: Moms & Girls“, die sich zu einem Mädelsabend zusammenfanden und in einem Club in Fürstenfeld den Gastgebern mal zeigten, wie man so richtig feiert. Währenddessen bereiteten sich die Fußballspieler frühzeitig auf das Turnier vor, und andere Mitglieder und Freunde genossen den Abend in der Hotelbar, wo in gemütlicher Runde viele Geschichten und Erfahrungen ausgetauscht wurden. Dieser Abend verdeutlichte einmal mehr, wie besonders die Familienfreundlichkeit und Verbundenheit der IPA Gera ist.

Der sportliche Teil begann am Samstagmorgen. Die IPA Gera stellte gleich zwei Mannschaften. Getreu dem Motto „Jugend forscht“ stellte Gera zudem die jüngste Mannschaft des Turniers. Während das zweite Team sich als „10. Gewinner“ von zehn Mannschaften behauptete und mit Einsatz und Teamgeist glänzte, zeigte die erste Mannschaft in der Gruppenphase eine souveräne Leistung. Im Halbfinale unterlag sie jedoch nach einem spannenden Neunmeterschießen knapp den IPA-Freunden aus Ungarn mit 4:3. Auch das Spiel um Platz drei gegen die IPA Nürnberg ging verloren – eine Niederlage, die jedoch verschmerzbar war, da die IPA Nürnberg die „Mutter-Verbindungsstelle“ der IPA Gera ist. Der Gesamtsieg ging verdient an die IPA Graz.

Die Abendveranstaltung am Samstag setzte erneut den Fokus auf Freundschaft und Zusammenhalt. Nach der Siegerehrung und Lobesreden des Bürgermeisters von Fürstenfeld sowie des Polizeidirektors der Steiermark wurde das Jubiläum der Gastgeber ausgiebig gefeiert. Eine Polizeimusikband sorgte für den musikalischen Auftakt, bevor der Abend in lockerer Atmosphäre mit Gesprächen und Tanz bis in die frühen Morgenstunden fortgeführt wurde.

Am Sonntag hieß es nach dem Frühstück Abschied nehmen. Einige nutzten noch die Gelegenheit, Wien oder Graz zu erkunden, bevor es nach Hause ging.

Alle waren sich einig: Dieses Wochenende war nicht nur sportlich, sondern auch zwischenmenschlich ein voller Erfolg. Mit Vorfreude blicken alle Teilnehmer auf das traditionelle Wiedersehen im November 2025. Für die jungen Fußballer der IPA Gera geht es sogar noch früher los, da diese sich im Mai 2025 bereits in Spanien beim nächsten Turnier wiedersehen werden.

IPA Gera e.V.