Unter dem Motto „Froh und frei, beim Wandern sind wir mit dabei“ fand die diesjährige IPA-Oberfrankenwanderung statt. Die Verbindungsstelle Hof rief und so zahlreich wie noch nie strömten die Mitglieder aus Oberfranken in den nordöstlichen Zipfel Bayerns. Kein Wunder, wanderten wir doch in einer spannenden Region, die zum Symbol der einstigen Teilung Deutschlands wurde. In Mödlareuth, auch „Little Berlin“ genannt, zeigt sich auf wenigen Metern der Wahnsinn der deutschen Teilung in all seinen Ausprägungen.
Heute wird das Ganze in einem interessanten Museum komprimiert und dort visuell aufbereitet. Besonders wertvoll aber waren die uns begleitenden Zeitzeugen, in erster Linie der Hofer Verbindungsstellenleiter Günter Krantz. Erlebte Geschichte ist einfach anders als Erlesene. Jetzt aber noch ein paar Sätze zur Wanderung. Sonnenstrahlen im Gesicht, den frischen Hofer Wind in den Haaren, so durchwanderten wir das hügelige Gelände an der Bayrisch-Thüringischen Grenze. Unser Ziel war die Ortschaft Töpen, einst der Grenzübergang Richtung Berlin, heute ein Zentrum der Vermarktung biologisch erzeugter Lebensmittel. Dort wollten wir uns auch zu Mittag stärken. Gute Hausmannskost war die Belohnung. So gestärkt erreichten wir unser Ziel.
Mit einem gemütlichen Beisammensein schlossen wir die Veranstaltung, ohne nicht vorher der Verbindungsstelle Bamberg den Staffelstab zur Organisation der Oberfrankenwanderung 2026 zu übergeben. Bamberg, wir freuen uns!
Bilder: Günter Krantz
Text: Ralf Töpert, IPA Bayreuth/Günter Krantz, IPA Hof (links und rechts der Fahne)