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New York Reise / Steubenparade mit der IPA (Reisebericht)

Ich war Teilnehmer einer vom Bochumer IPA-Kollegen Heinz-Dieter Campa privat organisierten Reise nach New York. Erstes Highlight war der Blick auf die Skyline vom Top of the Rock (Rockefeller Center) direkt am ersten Tag vor Ort, sowie der Besuch von Grand Central Station und Times Square.

Schon am zweiten Tag kam die IPA ins Spiel. Die IPA organisierte zeitgleich über einen Reiseveranstalter ebenfalls eine New York Reise. Der IPA-Bundesvorstand, vor Ort vertreten durch Generalsekretärin Vanessa Pasquariello, ermöglichte Dieter und mir die Teilnahme am IPA-Programm beim New York Police Department. Beim 13. Revier bekamen wir sehr interessante Eindrücke vom New Yorker IPA-Kollegen Jimmy vermittelt. Unter anderem besichtigten wir auch den Truck One der ESU (Emergency Service Unit) bei der New Yorker Polizei. Die ESU ist vergleichbar mit einer Technischen Einsatz Einheit in NRW. Der bewegendste Moment der gesamten Reise sollte noch am selben Tag folgen. An den 9/11 Memorial Pools berichtete IPA-Kollege Jimmy von seinen persönlichen Erlebnissen als Einsatzleiter vor Ort bei den tragischen Ereignissen am 11.September 2001. Tagesabschluss war (die grundsätzlich kostenlose) Fahrt mit der Staten Island Ferry vorbei an der Freiheitsstatue. Am Folgetag nahm ich mit den IPA-Kollegen an der „Deutsch-Amerikanischen NYC Steuben Parade“ teil. Ebenfalls eine bleibende Erinnerung.

Mit unserer eigenen kleinen Reisegruppe aus Bochum ging es am Tag darauf nach Washington, zunächst zu Dieters ehemaliger Dienststelle, der Deutschen Botschaft und dann unter anderem zum Abraham Lincoln Memorial.

Es folgten mit einem Badetag an der Atlantikküste (Coney Island), der Aussicht vom neuen One World Observatory am 9/11 Memorial und dem Fußmarsch über die Brooklyn Bridge auf Manhattan zu, weitere besondere Momente.

Mein persönlicher Abschluss war dann der Besuch der dritten Aussichtsplattform während dieser Reise. Auf dem berühmtesten Gebäude der Welt, dem Empire State Building hatte ich bereits 1988, somit vor 35 Jahren, vom 86. Stock die Skyline fotografiert. Dieses Mal fuhr ich zusätzlich auf den 102. Stock. Höher hinaus geht es in New York (noch) nicht.

Der „Big Apple“ ist gewachsen und hat sich verändert, nicht nur durch den tragischen

Verlust der Zwillingstürme.

Ich danke aus dem IPA-Vorstand, Jürgen Glaub, Philipp Kurz und besonders Vanessa Pasquariello für die Möglichkeit am IPA-Polizeiprogramm teilnehmen zu können.

Ich fühle mich erneut sehr darin bestätigt, dass es eine gute Sache ist, bereits seit 25 Jahren Mitglied in der IPA zu sein! 

( Text + Bilder: Arnd M.)

Blick auf die Skyline vom Top of the Rock in Richtung Empire State Building
Staten Island Ferry vor der Freiheitsstatue
Freiheitsstatue
Lincoln Memorial Washington
IPA-Reisegruppe beim 13. Revier vor ESU Truck One am 16.09.2022