International Police Association – Deutschland

Rouen ist immer eine Reise wert

57 Jahre Freundschaft der IPA Rouen mit der IPA Hannover

Eine generationsübergreifende Freundschaft verbindet die IPA Rouen mit der IPA Hannover. Das in der Regel jährliche Treffen, was wechselseitig in den Städten stattfindet, führte uns in diesem Jahr zu Pfingsten nach Rouen (auch Partnerstadt der Landeshauptstadt Hannover).

Wie immer waren die Begrüßung und Gast-freundschaft sehr herzlich und das Programm für die 5 Tage umfangreich.

Ein Tagesauflug bei schönem Wetter führte uns zu einem in der Region gelegenen Zoo mit vielen exotischen Tieren zu Wasser, Land und Luft.

Rouen liegt am Unterlauf der Seine und ist eingebettet in eine reizvolle Hügellandschaft, die zum Wandern einlädt. Paris ist ca. 150 km entfernt. Auch für Reisen weiter durch die Normandie und/oder die Bretagne bietet sich die Stadt an.

Die Innenstadt von Rouen ist von historischen Fachwerkhäusern geprägt und den Mittelpunkt bildet die stolze Kathedrale.

Ein Charakteristikum der Stadt ist die Gros-Horloge (Dicke Uhr). 

Das älteste Uhrwerk Frankreichs ist in einem gesonderten Türmchen installiert. Das alte Uhrwerk kann im Inneren des Turmes besichtigt werden. Die Räumlichkeiten diensten auch als Wohnung des „Uhrwärters“.

Berühmt berüchtigt ist die Stadt jedoch als Hinrichtungsstätte von Jeanne d’Arc, der „Jungfrau von Orleans“.  

Am Platz des Scheiterhaufens ist eine moderne Kirche als Gedenkstätte für sie errichtet worden.

Natürlich darf beim Besuch der polizeiliche Teil nicht fehlen und so wurden wir von der stellvertretenden Leiterin der örtlichen Police National (zuständig für das Department) begrüßt.

Nach dem Besuch des Lagezentrums, das natürlich für eine Stadt mit ca. 116 T Einwohnern gegenüber unserem „Hanno“ kleiner ausfällt, ging es in die Tiefgarage zum Equipment der Verkehrspolizei.

Nach dem Mittagessen bei der Gendarmerie (Bundespolizei) fuhren wir zur örtlichen Polizei-akademie, wo uns die Ausbildung der Polizeihunde „bissfest“ vorgeführt wurde.

Die jeweiligen Fachleute unserer Delegation stellten viele Gemeinsamkeiten bei der Organisation, in der Ausbildung und der Dienstausübung fest, was ja nicht unbedingt verwunderlich ist. 

Beim gemütlichen Abschiedsabend gab es neben herzlichen Dankesworten für die Organisatoren/Innen, Aurelia und Philipp Duboc, auch kleinere Geschenke für die Helfer/Innen sowie und die Feststellung, dass es wieder sehr schön war. Sich zu treffen, auszutauschen und die Freundschaft aufrecht zu erhalten, erfüllt den Anspruch unserer Idee

„SERVO PER AMIKECO“      

Erhard Klein, Verbindungsstelle Hannover