„Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen.“ – Dieses Zitat von Matthias Claudius hätte nicht passender sein können, als sich 30 reiselustige Mitglieder und Freunde der IPA Bochum im Oktober auf den Weg machten, um Slowenien im goldenen Glanz des Indian Summers zu erleben.
Nach einer langen, aber fröhlichen Busfahrt und einer Zwischenübernachtung in Rohrdorf-Rosenheim, begann das Abenteuer in Salzburg. Die charmante Mozartstadt beeindruckte bei einem Stadtrundgang mit ihrer einzigartigen Atmosphäre und hinterließ einen bleibenden Eindruck.
Das endgültige Ziel: das idyllische Rikli-Balance-Hotel am Bleder See. Schon der erste Blick auf diese märchenhafte Landschaft ließ alle Mühen der Reise vergessen. Doch das war erst der Anfang!
Die Hauptstadt Sloweniens, Ljubljana (ehemals Laibach), überraschte als lebendige und charmante Metropole mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Ein weiteres Highlight war die Entdeckung der Umgebung des Bleder Sees, darunter das Avsenik-Museum in Begunje, das dem Gründer der berühmten Oberkrainer Musik, Slavko Avsenik, gewidmet ist.
Ein Abstecher führte nach Klagenfurt, wo eine entspannte Bootsfahrt über den Wörthersee das Programm abrundete. Doch der absolute Höhepunkt der Reise war zweifelsohne der Spaziergang um den Bleder See bei strahlendem Bilderbuchwetter – jede Perspektive bot neue Motive für perfekte Erinnerungsfotos.
Ein weiteres unvergessliches Erlebnis: die Adelsberger Karsthöhlen in Postojna. Das größte Höhlensystem Europas beeindruckte mit bizarren Stein- und Kalkformationen, die wie aus einer anderen Welt wirkten. Ein Rundgang durch das malerische Küstenstädtchen Piran am Golf von Triest machte den Tag perfekt.
Auch das Wintersportzentrum Kranjska Gora und die beeindruckenden Sprungschanzen von Planica in den Julischen Alpen standen auf dem Programm. Doch die Reise bot nicht nur Natur und Kultur – auch Nervenkitzel war dabei. Die letzte Nacht im Hotel wurde durch einen Brand im Wellness-Bereich unterbrochen, der zum Glück schnell unter Kontrolle war. Dank der schnellen Organisation wurden alle Gäste sicher in nahegelegenen Hotels untergebracht.
Von dort ging es weiter nach Poreč in Istrien mit einem Zwischenstopp im Gestüt Lipica – der Heimat der weltberühmten Lipizzaner-Pferde. Historische Stadtrundgänge in Poreč und Pula zeigten die faszinierende Geschichte der Region.
Ein unerwartetes Hindernis verzögerte die Rückreise: der Ironman-Triathlon in Poreč brachte die Stadt zum Stillstand. Trotzdem blieb noch Zeit für einen letzten Spaziergang durch die Altstadt von Zagreb, bevor es zum Flughafen ging. Die Reise war eine perfekte Mischung aus Erholung, Abenteuer und kulturellen Highlights – eine Erinnerung, die die Teilnehmer sicher nicht so schnell vergessen werden.