Das Seminar bietet eine Basis für den Austausch zwischen Hundeführern und -führerinnen bei Sicherheitsbehörden. Es befasst sich mit dem Anzeigeverhalten von Diensthunden der Polizei unter Einbeziehung der Tierschutzgesetze und legt den Fokus auf die Konditionierung der Tiere aber auch auf den Bereich des Schutzdienstes. Insbesondere wird auf die Argumente eingegangen, weshalb man heutzutage noch Schutzhunde als „lebende Alarmanlagen“ benötigt, gibt es doch ausreichend moderne Technik, die die Aufgaben eines Schutzhundes ersetzen kann. Es wird dabei auch auf die Ausbildung zum Schutzhund eingegangen. So werden Hunde heute überwiegend über Motivation und Spiel ohne wesentlichen Druck ausgebildet. Triebstarke Hunde lernen hier auch in Extremsituationen einen hohen Gehorsam zu zeigen und stets abrufbar zu sein.
Ein weiterer elementare Bestandteil des Kurses ist die Einsatztaktik. Da es im Einsatz allerdings auch für den Hund zu gefährlichen Situationen kommen kann, wird im Seminar auch die Erste Hilfe am Hund beleuchtet. Die Teilnehmenden lernen, wie sie bei einer Verletzung, einem Knochenbruch oder Kreislaufproblemen ihrem Tier schnell helfen können. Im Kurs erfahren sie auch, wie sie sich einem verletzten Tier, das Schmerzen leidet und Angst hat, nähern können, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen.
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