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IBZ Gimborn: Mafiöse organisierte Kriminalität und „Clankriminalität“ in Deutschland (D)

Deutschland gilt nach Italien seit langer Zeit als eine der größten Mafiahochburgen Europas. Die Gesetzgebung im Kampf gegen die organisierte Kriminalität ist weiterhin zu schwach ausgeprägt. So besteht immer noch keine vollständige Beweislastumkehr und der Geldwäsche kann mit Praktiken wie z.B. Immobiliendeals weiter umfangreich nachgegangen werden. Die wichtigsten Geschäftsfelder der Mafia sind Drogenhandel, Schwarzarbeit und Produktpiraterie. Außerdem ist die Mafia überall dort aktiv, wo öffentliche Gelder fließen, angefangen von Flüchtlingsunterkünften über Corona-Masken bis hin zu Solar- und Windparks. Ähnliche Strukturen und Geschäftsfelder haben sich auch „Familienclans“ aus dem Nahen Osten in Deutschland aufgebaut. Das Seminar befasst sich mit den Aktivitätsmustern von mafiösen Strukturen und der Clankriminalität. Es erörtert Möglichkeiten zur Bekämpfung dieser beiden Ausprägungen der organisierten Kriminalität. Polizeiliche Eingriffsmöglichkeiten, Ermittlungsansätze und -methoden der involvierten Behörden werden vorgestellt und bewertet sowie Vergleiche zwischen den Familienstrukturen der Mafia südeuropäischer Herkunft und der Clans aus dem Nahen Osten gezogen.

Weitere Informationen unter diesem LINK.

Details

Beginn:
19.02.2024
Ende:
23.02.2024

Veranstaltung­sort

IBZ Schloss Gimborn
Adresse:
Schlossstraße 10
51709 
Marienheide
Telefon:
+49 (0) 2264 404330
Website:
https://www.ibz-gimborn.de/

Veranstalter

IBZ Schloss Gimborn
Telefon:
+49 (0) 2264 404330
E-Mail:
info@ibz-gimborn.de
Website:
https://www.ibz-gimborn.de/