Etwa jeder vierte bei der Polizei registrierte Tatverdächtige ist unter 21 Jahre alt, der größte Teil davon ist männlich. Schwerpunkte sind Eigentums- und Körperverletzungsdelikte sowie Sachbeschädigungen, verbale Aggressivität, Beleidigung, Bedrohung und Erpressung. Heranwachsende suchen auf unterschiedlichsten und manchmal auch ungesetzlichen Wegen nach Anerkennung, Einfluss und Macht. Wenn Kinder und Jugendliche strafbare Handlungen begehen, sollte das immer Anlass sein, die Gründe hierfür herauszufinden. Mitarbeiter von Polizei, Schule und Jugendhilfe nach Antworten im Umgang mit grenzüberschreitenden Kindern und Jugendlichen und den Ursachen für Jugendkriminalität. Im Seminar kommen Experten zu Wort, die sich mit Ursachenforschung, Rollenverständnis und Interventionsmöglichkeiten beschäftigen. Unter anderem werden auch Präventionsprojekte für jugendliche Mehrfach- und Intensivtäter vorgestellt und dienen im Weiteren als Diskussionsgrundlage. Die Teilnehmenden tragen zusätzlich mit ihren persönlichen Erfahrungen zum Thema bei. Mögliche ergänzende Themen sind Entwicklungs- und Bildungsprozesse im Kindes- und Jugendalter.
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