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IPA-Themen und die „Russen-Mafia“

Zweite Fachtagung der IPA Saarland

Auf Einladung des Landesgruppenvorstandes trafen sich Funktionsträger der Verbindungsstellen am 7. November zu einer Tagung in der THW-Unterkunft in Spiesen-Elversberg.

Nach der Begrüßung und einleitenden Worten von Landesgruppenleiter Christian Schmidt wurde die Tagesordnung abgearbeitet. Die Bereiche Mitgliederwerbung, Öffentlichkeitsarbeit und weitere relevante IPA-Themen wurden sehr engagiert angegangen und intensiv diskutiert. Die IPA-Arbeit wird uns in der Zukunft einiges an Anstrengungen abverlangen, wenn wir eine lebendige Vereinigung bleiben wollen. Bei der Nutzung der Medien gilt es, ein breiteres Angebot zu nutzen, wenn man allen Altersgruppen gerecht werden will. Ein weiterer Schwerpunkt wird darin gesehen, den Bekanntheitsgrad unserer IPA deutlich zu heben.

Mit den Ergebnissen wird nun gearbeitet und diese werden künftig auch bedarfsorientiert angepasst.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen erlebten die Anwesenden einen sehr spannenden und fachlich äußerst fundierten Vortrag zum Thema „russische Bandenkriminalität“. IPA-Freund James Schneider vom LKA NRW, ein ausgesprochener Fachmann auf diesem Gebiet, gab nicht nur einen generellen Überblick; er ging auch auf die hierarchischen Strukturen und die damit verbundenen Kennzeichen in Form von Tätowierungen ein. Viel Beifall gab es für den Referenten und seine umfangreichen Informationen.

Auf den Tischen standen die neuen Mini-Rollups, die von der LG mit dem Aufdruck der Verbindungsstellen beschafft wurden. Sie lösen die in die Jahre gekommenen Wimpel ab.

Ein Dankeschön gilt unserem Landessekretär Dieter Kolz, der sich nicht nur um die Tagungsstätte, sondern auch vorbildlich um unser leibliches Wohl gekümmert hat.

Bei ausführlichen Gesprächen in den Pausen und beim abschließenden Feedback war man sich einig. Auch 2024 soll eine ganztägige Zusammenkunft stattfinden. (gs)